Die Verschwörung meiner Süßen in „Echt“ mit Blender darzustellen und nicht nur als WoW-Screenshot ist für mich ein Herzensprojekt was kommen wird. Also muss ich mir hier bis dahin noch mit einem zu meiner Beschreibung nicht ganz passenden Screenshot behelfen.

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Representing my sweetheart’s conspiracy in „real life“ with Blender and not just as a WoW screenshot is a project close to my heart that will come. So until then I have to make do with a screenshot that doesn’t quite fit my description.

༄Aurora, Kahu of Teylathion࿐

Stormrider - Teil 64

»Bist du so weit?«, fragte er mit gesenkter Stimme.
Ich nickte wieder.
Wir sprachen das Aetheryn gleichzeitig und ich schaffte es tatsächlich, mich kein einziges Mal zu versprechen, während ich die ganze Zeit tief in seine leuchtenden Augen sah.

»Igniferasza,
Terragon,
Ariagosa,
Aerelion,
Im Angesicht der Altvorderen,
Der Lebenden,
Und der Nachkommenden,
Ich bin dein und du bist mein.
Sylithraen athemeren Aetheryn.«

Wie es bei uns Drachen von alters her gehandhabt wurde, stand ich zuerst auf, nahm seine Hände in meine und sagte:
»Erhebe dich, mein Gefährte, an meine Seite.«

Er stand auf und Jin kam zu uns und brachte uns unsere Ringe, die wir uns gegenseitig ansteckten. Sie waren ähnlich, wie der Ring, den ich von ihm bekommen hatte. Ein schwarzer größerer Drache wurde von einem kleineren rot-schwarzen umschlungen. Beide hatten leuchtend rote Augen aus Edelsteinen.
Wrathion beugte sich zu mir herunter, nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich leidenschaftlich.
Jubel brach unter unseren Gästen aus und alle applaudierten. Die Ersten machten sich auf den Weg zu uns, um zu gratulieren. Und ich fühlte mich wie im Rausch. Fast so, als würden wir gerade wieder durch die Himmel rasen.

Oma war die Erste, die bei uns ankam. Sie schniefte laut in ein spitzenbesetztes Taschentuch und wischte sich die Augen trocken. Dann strahlte sie uns an. »Meine zwei süßen Schätzchen. Alles Gute.«
Mama war total verheult, als sie in Sams Arm auf uns zukam. »Wir gratulieren Euch beiden Süßen.«, schluchzte sie. »Das war so wunderschön.«
»Jetzt habt ihr es endlich geschafft.«, sagte Khadgar fröhlich wie immer, als er vor uns stand und lächelte.
»Mann!« Sagte Jin zu Wrathion, als er ihn umarmte. Ich hätte ihn fast nicht wiedererkannt, so sehr hatte er sich heute herausgeputzt. »Komm her, Kleine«, lächelte er unter Tränen und drückte mich so fest an sich, dass ich »Uff!«, sagte.
»Ich habe das von Anfang an geahnt, als ich euch zwei am ersten Tag zusammen sah.«, erklärte Lady Jaina mit strahlendem Lächeln.
Alice kam mit Tränen in ihren Augen auf uns zu und umarmte uns wortlos, dann sagte sie »Das war einfach wundervoll.«
Professor Whitmoore, die vor Freude weinte, ergriff unsere Hände und sagte »Ich bin so froh für euch beide.«
Und so ging es immer weiter und weiter, bis die ewig lange Schlange an Gratulanten geendet hatte.
Jetzt war Alice´und Omas große Stunde. Sie hatten für unsere Gesellschaft das ganze Gasthaus am Zentrallager reserviert. In einer langen Parade marschierte unsere ganze Gesellschaft jetzt dorthin. Zum Glück war ich nicht auf Omas Vorschlag eingegangen, irgendwelche Schuhe anzuziehen, und war wie immer barfuß unter meinen langen Röcken, sonst hätte ich den nicht gerade kurzen Weg nicht ohne Fußschmerzen schaffen können.
»Hast du Ranaki inzwischen gefunden?«, fragte ich Jin, der neben mir und Wrathion lief, und sein Ausdruck wechselte von beschwingt zu schwer verliebt. »Oh ja.«, sagte er. »Die Geschichte ist wirklich schräg. Sie kommt nachher vorbei, dann lernt ihr sie kennen.«
Ich freute mich sehr, dass er sie wiedergefunden hatte. Er war ein herzensguter Kerl, der es verdient hatte, glücklich zu werden.
Die Gastwirtin hatte ihr Etablissement zauberhaft dekoriert. Alle Tische waren mit Blumen geschmückt und überall waren Ranken und Laternen aufgehängt worden. Es dauerte einige Zeit, bis alle Gäste sich gesetzt hatten. Ich konnte noch immer nicht fassen, dass das hier wirklich passierte. Noch vor knapp einem Jahr hätte ich jeden für vollkommen verrückt erklärt, der behauptet hätte, dass ich mich nächstes Jahr im August mit jemandem verschwören würde.
Der erste Gang unseres Festmahls wurde serviert, als jemand von den Kirin Tor den ich nur vom Sehen kannte, hereinkam und mit schnellen Schritten auf Khadgar zuging. Er flüsterte dem Erzmagier etwas zu und ich sah Khadgars Gesichtszüge entgleisen. Ich entdeckte plötzlich, dass noch weitere Magier aus Dalaran gekommen waren, die sich jetzt rund um das Dorf von uns wegbewegten. Was zum Teufel … ?
»Siehst du das?«, sagte ich im Flüsterton zu Rath. »Was geht da vor?«
Khadgar stand jetzt auf und kam mit sorgenvoller Miene zu uns herüber. »Ich muss euch sofort sprechen.«
Wir folgten ihm in den Nebenraum. Die drei Worte, die er jetzt zu uns sagte, zogen mir den Boden unter den Füßen weg. »Sie ist entkommen.«
Mir wurde übel und ich musste mich hinsetzen. Wie war das möglich? Niemand entkam aus der violetten Zitadelle. Dieses Gefängnis war quasi ausbruchssicher, es sei denn … es sei denn, sie hätte Hilfe gehabt.
»Wir sichern jetzt diesen Ort. Für alle Fälle.«, sagte Khadgar. Trotzdem sah er mehr als besorgt aus. Mit einem mal war meine ganze unbesorgte Fröhlichkeit dieses Tages dahin und ich fühlte mich, als hätte mich jemand vom Himmel geschossen.
»Ich sehe nicht ein, dass uns diese verdammte Hexe unseren Tag zerstört.«, knurrte ich.
Wrathion stand auf. »Ich spreche nur kurz mit Lorena.«, sagte er.
Mir war inzwischen vollkommen klargeworden, dass das Buch für Ravina nur ein willkommener Anlass gewesen war, ihren geballten Hass auf mich loszulassen. Den geballten Hass auf mich, weil ich das hatte, was sie immer gewollt hatte. Wrathion.
Wie würde sie erst darauf reagieren, wenn sie erfuhr, dass wir jetzt verschworen waren. Würde diese Irre uns verfluchen und in ein paar unglückliche Kröten verwandeln, die ihr restliches Leben in irgendeinem Teich verbringen mussten? Ich wollte es erst gar nicht wissen. Ich hätte sie damals fressen sollen. Verdammt noch mal.

Jemand schlug mit einem Löffel mehrmals an ein Glas und räusperte sich. Es wurde still und alle sahen Kalec an, der versuchte, möglichst unbekümmert auszusehen.
»Leider … leider ist ein Sturm für heute Abend angekündigt worden und wir müssen unser Fest nach Dalaran verlegen.«, verkündete er und nickte Rath kaum merklich zu, der sich eben wieder neben mir gesetzt hatte.
Alle Gäste schauten erstaunt zum strahlend blauen Himmel, an dem sich kein Wölkchen zeigte und ein Raunen ging durch die Reihen. Trotzdem suchten sie ihre Sachen zusammen und machten sich bereit. Kalecgos und Khadgar hatten sofort auf die latente Bedrohung reagiert und in Dalaran waren wir alle sicherer.

Fortsetzung folgt …

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Stormrider - Part 64

»Are you ready?« he asked in a low voice.
I nodded again.
We spoke the Aetheryn simultaneously, and I actually managed not to stumble even once while gazing deeply into his glowing eyes.

»Igniferasza,
Terragon,
Ariagosa,
Aerelion,
In the presence of the Ancestors,
The Living,
And the Yet to Come,
I am yours, and you are mine.
Sylithraen athemeren Aetheryn.«

As was customary among us dragons, I rose first, took his hands in mine, and said:
»Rise, my mate, at my side.«

He stood up, and Jin came to us, bringing our rings, which we placed on each other’s fingers. They were similar to the ring he had given me before: a larger black dragon entwined with a smaller red-and-black one. Both had glowing red gemstone eyes.
Wrathion leaned down to me, cupped my face in his hands, and kissed me passionately.
Cheers erupted among our guests, and everyone applauded. The first of them approached to offer their congratulations. I felt intoxicated, almost as though we were once again soaring through the skies.

Grandma was the first to reach us. She loudly sniffled into a lace-edged handkerchief and dabbed her eyes dry, then beamed at us. »My two sweethearts. Congratulations.«
Mom was a teary mess as she approached with Sam’s arm around her. »We’re so happy for you two lovebirds,« she sobbed. »That was just beautiful.«
»You finally made it,« said Khadgar, cheerful as ever, standing before us with a smile.
»Man!« Jin exclaimed to Wrathion as he hugged him. I almost didn’t recognize him; he had dressed up so well for the occasion. »Come here, little one,« he said to me with a teary smile, pulling me into such a tight hug that I said, »Ugh!«
»I suspected this from the very first day I saw you two together,« Lady Jaina declared with a radiant smile.
Alice, with tears in her eyes, came to us and hugged us silently before saying, »That was just wonderful.«
Professor Whitmoore, crying tears of joy, took our hands and said, »I’m so happy for you both.«
And on it went, one after another, until the seemingly endless line of well-wishers finally ended.

Then came Grandma and Alice’s big moment. They had reserved the entire inn at the central camp for our celebration. In a long parade, our entire party made its way there. Thankfully, I had ignored Grandma’s suggestion to wear shoes. Under my long skirts, I was barefoot as usual. Otherwise, I wouldn’t have managed the not-so-short walk without aching feet.

»Have you found Ranaki yet?« I asked Jin, who was walking alongside Wrathion and me. His expression shifted from elated to lovestruck. »Oh yes,« he said. »The story’s really wild. She’s coming by later; you’ll meet her.«
I was thrilled he had found her again. He was such a kind-hearted guy who deserved to be happy.

The innkeeper had decorated her establishment beautifully. All the tables were adorned with flowers, and vines and lanterns were hung everywhere. It took some time for all the guests to find their seats. I still couldn’t believe this was really happening. Just a year ago, I would have thought anyone was crazy to suggest I’d be bonding with someone this August.

The first course of our feast was being served when someone from the Kirin Tor, whom I only knew by sight, entered. He quickly approached Khadgar and whispered something to the archmage, whose face immediately fell. I suddenly noticed other mages from Dalaran, who were now moving around the village and away from us. What the hell…?
»Do you see that?« I whispered to Wrathion. »What’s going on?«

Khadgar stood up and walked over to us with a worried expression. »I need to speak with you immediately.«
We followed him into an adjoining room. The three words he spoke next swept the ground out from under me. »She has escaped.«
I felt nauseous and had to sit down. How was that possible? No one escaped the Violet Citadel. That prison was practically impenetrable—unless she’d had help.

»We’re securing this area, just in case,« Khadgar said. Nevertheless, he looked deeply concerned.
In an instant, all the carefree joy of this day was gone. I felt as if I’d been shot out of the sky.

»I refuse to let that damned witch ruin our day,« I growled.

Wrathion stood up. »I’ll just have a quick word with Lorena,« he said.

It had become painfully clear to me that the book had merely been an excuse for Ravina to unleash her pent-up hatred on me. Hatred born of the fact that I had what she had always wanted: Wrathion.
How would she react when she found out we were now bonded? Would the lunatic curse us, turning us into unfortunate toads doomed to spend the rest of our lives in some pond? I didn’t want to find out. I should have devoured her back then. Damn it.

Someone tapped a spoon against a glass and cleared their throat. The room fell silent, and everyone looked at Kalec, who was trying to appear nonchalant.

»Unfortunately… unfortunately, a storm has been forecast for tonight, so we need to move our celebration to Dalaran,« he announced, nodding slightly at Wrathion, who had just returned to sit beside me.

The guests, surprised, looked up at the bright blue sky, where not a cloud was in sight. A murmur ran through the crowd, but they nonetheless gathered their things and prepared to leave. Kalecgos and Khadgar had acted swiftly in response to the looming threat. In Dalaran, we would all be safer.

To be continued …

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