Stormrider - Teil 118

Einen Tag nach Weihnachten legte ich dann planmäßig mithilfe von Oma, Mama und Nyra mein Ei ab.
Es war schmerzhaft, ja. Aber das war mir vollkommen gleichgültig und meine Sorge darüber erschien mir nach allem, was geschehen war jetzt geradezu lächerlich zu sein. Gegen all das, was ich erlebt hatte, war das hier einfach nur ein leichter Spaziergang an einem warmen sonnigen Tag gewesen.
Die drei Frauen hatten die Glut im Kamin schon seit gestern Abend vorbereitet und am Laufen gehalten, denn mein Ei musste jetzt möglichst warm bleiben, bis der kleine Shadraxar geschlüpft war.
Mit einem Schlag war ich wieder so leicht, wie ich immer gewesen war und Stück für Stück kehrten meine Lebensgeister wieder zurück.
Am Nachmittag saß meine Familie auf dem Sofa vor dem Kamin und wartete mit mir auf die Ankunft unseres Kleinsten.
»Ist da nicht ein Klopfen?«, lauschte Oma in die Stille.
Alle wurden still und horchten in Richtung des Eies im Kamin. »Nein.«, sagte Nyra. »Er lässt sich Zeit. Wie seine Großmutter damals.«
Es wurde später Abend, bis wir tatsächlich ein erstes kleines Knacksen in der Eierschale vernahmen. Dann noch eines … und dann noch ein viel Lauteres!
Wir sprangen alle auf und starrten auf das Ei in der leuchtenden Glut. »Es ist soweit.«, sagte Nyra zu Oma und sie nickte, nahm mein Ei aus der Glut und setzte es in ein Nest aus warmen, flauschigen Decken, was auf dem runden Tisch platziert worden war, um den herum wir jetzt alle erwartungsvoll Platz nahmen.
Mit Tränen in den Augen beobachtete ich meinen kleinen Drachen, wie er mit seinem winzigen Nasenhorn ein Loch in seine Eierschale pickte. Erst ein ganz winzigkleines, dann wurde es schnell größer, bis man die kleine Schnauze sehen konnte und die winzigkleinen Hörner, die Augenlider und … nein, das konnte nicht sein! Ich blinzelte, dann rieb ich mir verwirrt die Augen, sah noch einmal genauer hin. In dem Moment kippte die Kappe des Eies zur Seite und ein winziger Lila Kopf kam zum Vorschein. Die Augen waren – wie bei allen Welpen – noch geschlossen. Er schnüffelte in alle Richtungen und er suchte nach mir. Ich streckte gerade die Arme nach ihm aus, wollte ihn aus seinem Ei heben … als noch ein zweiter Kopf daneben erschien, der exakt identisch aussah.
Wir stießen einen Laut der Überraschung aus und alle sprangen von ihren Stühlen auf, weil sie die kleinen Wunder bestaunen wollten.
Sowohl unser Traum während der Paarung als auch Nirvana hatten recht behalten, denn mein geliebter Wrathion und ich hatten zwei Kinder bekommen. Zwillinge. Einen Jungen und ein Mädchen. Soweit ich wusste, war das bei unserer Spezies selten. So selten, dass es jahrzehntelang nicht mehr vorgekommen war.
Ich hob die beiden blinden Welpen vorsichtig aus ihrem Ei und nahm sie auf den Arm. »Hallo Shaddy und hallo du«, schniefte ich glücklich und drückte die winzigen zitternden Wesen vorsichtig an mich, während ich zurück zum Sofa ging. »Bringst du mir bitte eine von denen mit?«, bat ich Nyra und sie gab mir eine der Decken, die unter dem Ei gelegen hatten.
Sie nestelte am Verschluss meines Nythoria herum und öffnete es. »Du brauchst es jetzt nicht mehr.«, lächelte sie leise. »Jetzt solltest du sie hören können.«
Ich setzte mich mit den beiden im Arm aufs Sofa und wechselte in meine Drachengestalt, weil ich auf diese Art viel mehr Wärme würde abgeben können, als es mir in meinem menschlichen Antlitz möglich gewesen wäre.
»Er würde noch viel mehr Wärme abgeben können …«, begann mein eigenwilliger Verstand wieder, aber ich erlaubte dem Gedanken nicht, sich fortzuführen. Stattdessen richtete ich mein ganzes Sein auf meine zwei winzigen Drachenkinder aus, die sich gerade erschöpft auf meiner Brust unter ihrer warmen Decke zusammenrollten und deutlich hörbar zu schnarchen begannen.

Die folgenden Tage verbrachten Oma und Sam damit, für die Kleinen und mich zu jagen, während Nyra und Mama auf uns drei aufpassten und sich damit überboten, die süßesten Kosenamen für ihren Enkel und ihre Enkelin zu finden.
»Mama?«, hörte ich eine kleine Stimme in meinem Kopf und wachte schlagartig aus dem Halbschlaf auf, in den ich gerade gefallen war. Shaddy saß vor mir, beknabberte meine Nase, legte den Kopf schief und sah mich an. »Mama!« Die Kleine, für die ich noch keinen Namen ausgewählt hatte, krabbelte neben ihn und setzte sich ebenfalls.
Ich kannte seine Stimme schon aus meinen Träumen. Freilich war er dort schon viel älter gewesen, aber die Stimme war unverkennbar. Ich lächelte, sah ihn an. »Shaddy.«
Er lächelte ein strahlendes Welpenlächeln und die Kleine lächelte mit, auch wenn sie nicht so recht wusste, warum und immer zwischen mir und Shaddy hin- und hersah. Es würde noch ein paar Wochen dauern, bis die beiden verbal mit uns kommunizieren können würden, in dieser Zeit bestand noch die telepathische Verbindung zwischen uns dreien fort, die eigentlich die ganze Tragezeit hätte funktionieren sollen. Nun, immerhin funktionierte sie jetzt, sagte ich mir und freute mich.
»Mama gesagt!«, piepste Shaddy in meinem Kopf. »Mama in Ei gesagt. Lieber Drache auch da.« Er sah seine Schwester an und dann wieder mich. Das hatte er wirklich. Vor gefühlten Jahrhunderten hatte er mir in meinen Träumen immer wieder zu sagen versucht, dass er nicht allein war. Ich hatte es nur nie verstanden, weil das was er sagte, unvollständig bei mir ankam.
Die Kleine, die inzwischen entdeckt hatte, dass es ihr viel Spaß machte, auf der Schwanzspitze ihres Bruders herumzukauen, lächelte wieder. »Mama.«, sagte auch sie in meinem Kopf. Und »Shad-di«. Daraufhin sah sie sich suchend um, fand wohl aber nicht das, was sie gesucht hatte, und sagte etwas, was meinem Herzen einen Stich versetzte und mir instant die Tränen in die Augen trieb. »Pa-pa?«, sagte sie und sah mich fragend an.
Ich drückte die beiden an mich und gab ihnen Küsse auf ihre winzigen Köpfchen. Ich wollte nicht, dass sie sahen, dass ich weinte, denn genau das tat ich.

Ein paar Tage später saß ich mit meinen Süßen in eine Decke gewickelt draußen in der Wintersonne, als mich Shaddy unvermittelt fragte: »Wie heißt mein lieber Drache?« Tja, das war eine wirklich gute Frage. Da Rath und ich uns auf den Sohn eingeschossen hatten, hatten wir keine Mädchennamen herausgesucht, also war es jetzt an mir, ihr einen Namen zu geben. Ich hatte schon die letzten Tage hin und her überlegt und entschied mich schließlich für einen Doppelnamen, der sich sowohl aus den beiden Namen ihrer Großmütter zusammensetzte, als ihr auch den Namen gab, mit dem ihr Bruder sie immer ansprach, Fiondra Leanndragan. Wobei Leanndragan in der Sprache der Altvorderen so viel wie ‚geliebter Drache‘ bedeutete.
»Fiondra«, antwortete ich ihm und er plapperte es nach. »Fio-dra?«
»Fast.«, lächelte ich. »Fion-dra
Er überlegte ein bisschen, dann sagte er »Fionn-dra.«
»Perfekt! Oder du sagst einfach Leah.«
»Fionnn-dra. Lee-ah.«, gluckste er vor Freude und Fiondra freute sich mit ihm.

Wie schnell kleine Drachen lernen, ist erstaunlich. Hatten die beiden am ersten Tag nur einen kleinen Wortschatz um sich rudimentär mit mir zu verständigen, war es ihnen nach drei Wochen bereits möglich, sich gebräuchlich mit mir zu unterhalten. Und kurze Zeit später verblasste dann unsere mentale Verbindung und sie sprachen ganz normal mit uns allen.
Oma Nyra hatte die Aufgabe übernommen, den beiden Kleinen das Fliegen beizubringen. Mit großer Hingabe stand sie draußen im Garten und zeigte ihnen, wie man die Flügel bewegte, und nur wenig später hatte sie eine begeistert hinter ihr herflatternde, plappernde Eskorte.
Und Fiona überbot sich mit Urgroßmutter Anelia darin, leckere Kekse für die beiden zu backen. Alle waren sie verliebt in meine zwei süßen Racker.

Ich wollte unbedingt Anfang Februar in den Unterricht nach Dalaran zurückkehren und Oma erklärte sich bereit, während meiner Schulstunden auf meine Süßen aufzupassen, so wie sie es schon bei mir gemacht hatte.
An diesem Nachmittag kehrte ich also gemeinsam mit Nyra zurück nach Dalaran, um ein paar Dinge aus unserer Wohnung zu holen. Ich hatte mir nicht vorstellen wollen, wie es nach all dem was geschehen war, sein würde, wieder hier zu sein. Allein hierher zurückzukehren. Ich schloss meine Wohnungstür auf, machte einen Schritt hinein und ich sah ihn überall. Roch ihn überall. Meine Augen brannten und ich schluckte schwer. Ich schloss meine Augen und unterdrückte krampfhaft die Tränen. Langsam schlich ich zum Bücherregal, ohne mich groß umzusehen, um den Lernstoff für die nächsten Wochen herauszusuchen, und wollte schon zurück zur Tür gehen, als ich mich noch einmal zum Bett umdrehte, spontan sein Kissen nahm und es in meine Tasche packte. Viel länger war ich nicht in der Lage, es hier auszuhalten.
Nyra, die in der Tür stand und auf mich wartete, sah mich an. »Hast du alles, Kleines?«
Ich nickte und schloss die Tür hinter mir. Ich hatte es überstanden. Fürs Erste.
»Komm, ich muss noch etwas aus meinem Büro holen, dann gehen wir zurück nach Hause.«, bugsierte mich Nyra die Treppen hinunter.
Ihr Büro war in ihrem Wohnbereich, den ich nie zuvor betreten hatte. Unzählige Meter Bücherregale reihten sich hier aneinander. Sie wusste genau, wo sie das finden würde, was sie suchte, griff ins Regal, zog einen alt aussehenden dicken Wälzer hervor und steckte ihn in die Tasche. »Okay. Gehen wir.«
Ich war froh, der Stadt, die ich eigentlich so liebte wieder den Rücken kehren zu können und wir kehrten nach Hause zu meiner Familie zurück.

Ich hatte lange Zeit nichts geträumt, was mich nicht schreiend aufwachen ließ, aber in dieser Nacht war Vollmond und so wanderte ich in meinem Traum in einem mondbeschienenen Waldstück herum, in absoluter Stille, die ab und zu vom Ruf einer Eule unterbrochen wurde. Es war ein fremder Wald, nichts hier kam mir bekannt vor. Ich folgte einem Pfad und plötzlich stand ich an dem verdammten Lavasee, in den mein Wrathion gestürzt war, und ich war dort nicht allein.

Fortsetzung folgt …

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Stormrider - Part 118

The day after Christmas, I laid my egg as planned—with the help of Grandma, Mom, and Nyra.
Yes, it was painful. But I didn’t care at all. Compared to everything I had been through, this seemed laughably insignificant. After all I had endured, this felt like nothing more than a gentle walk on a warm, sunny day.
The three women had kept the embers in the fireplace glowing since the night before, because my egg needed to stay as warm as possible until little Shadraxar hatched.
In an instant, I was light again—as I had always been—and bit by bit, my spirit returned.

That afternoon, my family sat on the sofa in front of the fire, waiting with me for the arrival of our little one.
»Wasn’t that a tapping sound?« Grandma asked into the silence.
Everyone fell quiet, ears turned toward the egg in the hearth.
»No,« Nyra said. »He’s taking his time. Just like his grandmother did back then.«

It wasn’t until late evening that we finally heard the first soft cracking of the eggshell. Then another… and then a much louder one!
We all jumped up and stared at the egg glowing in the embers.
»It’s time,« Nyra said to Grandma, who nodded, took the egg from the fire, and placed it in a nest of warm, fluffy blankets that sat on the round table.
We gathered around the table, watching expectantly.

With tears in my eyes, I watched my little dragon as he used his tiny nose horn to poke a hole in his shell. At first it was just a small one, but it quickly grew larger until we could see his little snout… and the tiny horns… his eyelids…
No. That couldn’t be! I blinked, rubbed my eyes, and looked again.
At that moment, the top of the egg flipped to the side—and a tiny purple head peeked out. His eyes—like all hatchlings’—were still closed. He sniffed around in every direction. He was looking for me.
I reached out, wanting to lift him from the egg—
But then, a second head appeared right beside him. Identical.

We gasped in surprise and everyone jumped up from their chairs to marvel at the little wonders.
Both our dream during the pairing and Nirvana had been right: my beloved Wrathion and I had had two children. Twins. A boy and a girl.
As far as I knew, that was rare for our species. So rare, in fact, that it hadn’t happened in decades.

I carefully lifted the two blind hatchlings from their egg and held them in my arms.
»Hello Shaddy, and hello you,« I sniffled happily, hugging the trembling little creatures close to me as I returned to the sofa.
»Can you bring me one of those?« I asked Nyra, who handed me one of the blankets from under the egg.
She fiddled with the clasp of my Nythoria and opened it.
»You don’t need this anymore,« she smiled gently. »Now you should be able to hear them.«

I sat down on the sofa with both babies in my arms and shifted into my dragon form, knowing I could radiate more warmth that way than in my humanoid body.
»He would be able to give off even more warmth…« my stubborn mind began again, but I didn’t let the thought continue.
Instead, I focused entirely on my two tiny dragon children, who curled up together under their warm blanket on my chest and began snoring audibly.

In the days that followed, Grandma and Sam went hunting for us, while Nyra and Mom took turns doting on us—and outdoing each other with the sweetest nicknames for their grandson and granddaughter.

»Mommy?« I heard a small voice in my head and jolted awake from the light doze I had fallen into.
Shaddy was sitting in front of me, nibbling on my nose, tilting his head and looking at me.
»Mommy!«
The little girl—who I still hadn’t named—crawled up next to him and sat down too.

I recognized his voice from my dreams. He had been much older in them, of course, but the voice was unmistakable. I smiled and looked at him.
»Shaddy.«

He gave me a bright puppy grin and his sister smiled too, even though she didn’t really know why—glancing back and forth between him and me.
It would take a few more weeks before they could speak verbally, but for now we shared a telepathic connection that should have existed throughout the pregnancy.
Well… at least it worked now, I told myself—and that made me happy.

»Mommy said!« Shaddy squeaked in my mind. »Mommy said in egg. Nice dragon was there too.«
He looked at his sister, then back at me.
He really had said it. Ages ago, in my dreams, he had tried to tell me over and over again that he wasn’t alone. I just hadn’t understood, because his words had always arrived incomplete.

The little girl, who had discovered that chewing on her brother’s tail was great fun, smiled again.
»Mommy,« she said in my head. »Shad-di.«
Then she looked around searchingly.
Not finding what she was looking for, she said something that pierced my heart and brought tears instantly to my eyes.
»Da-dy?« she asked, looking at me questioningly.

I held the two of them close and kissed their tiny heads.
I didn’t want them to see I was crying—because that’s exactly what I was doing.

A few days later, I sat outside in the winter sun, wrapped in a blanket with my two little ones, when Shaddy suddenly asked,
»What’s my nice dragon’s name?«
Well, that was a good question.
Since Wrathion and I had been so focused on our son, we’d never come up with a girl’s name.
So it was up to me now.
I’d spent the last few days thinking about it and finally decided on a double name, one that combined the names of both her grandmothers and also included the one her brother always called her: Fiondra Leanndragan.
Where Leanndragan meant something like „Beloved dragon“ in the language of the ancient dragons.

»Fiondra,« I answered him, and he repeated it,
»Fio-dra?«
»Almost,« I smiled. »Fion-dra.«
He thought for a moment, then said,
»Fionn-dra.«
»Perfect! Or you can just call her Leah.«
»Fionnn-dra. Lee-ah,« he giggled, and Fiondra giggled along with him.

How quickly little dragons learn is astonishing.
On their first day, they had only a handful of words to communicate with me, but after just three weeks they could already talk with me fluently.
Soon after, our mental link faded—and they began speaking normally to everyone.

Grandma Nyra took on the task of teaching the little ones how to fly.
With great devotion, she stood outside in the garden, demonstrating how to move their wings.
Before long, she had a delighted, chattering pair fluttering behind her in the air.

And Fiona, together with great-grandma Anelia, outdid herself baking delicious cookies for them.
Everyone was in love with my two sweet rascals.

I really wanted to return to my studies in Dalaran by early February, and Grandma volunteered to look after my darlings during my school hours—just like she had done for me.

That afternoon, Nyra and I returned to Dalaran to gather a few things from my apartment.
I hadn’t dared imagine what it would feel like to be back here—alone—after everything that had happened.

I unlocked the door, stepped inside… and saw him everywhere.
I smelled him everywhere.
My eyes burned and I swallowed hard.
I closed them, fighting the tears.

Slowly, I crept toward the bookshelf without really looking around—just to grab the study materials I needed for the coming weeks.
I was already turning toward the door when I looked back at the bed, spontaneously grabbed his pillow, and stuffed it into my bag.

I couldn’t stay here a second longer.

Nyra stood waiting in the doorway and looked at me.
»Got everything, little one?«
I nodded and closed the door behind me.
I had made it.
For now.

»Come on, I just need to grab something from my office, then we’ll go home,« Nyra said, guiding me down the stairs.

Her office was part of her private quarters, which I’d never entered before.
Endless shelves of books lined the room.
She knew exactly where to look, pulled a thick old tome from the shelf, and put it in her bag.
»Okay. Let’s go.«

I was glad to leave this city I once loved—and return to my family.

In that night, I had my first dream in a long time that didn’t end with me waking up screaming.
It was a full moon, and in my dream, I wandered through a moonlit forest in complete silence—interrupted only now and then by the distant call of an owl.
It was an unfamiliar forest. Nothing looked familiar.
I followed a narrow path, and suddenly, I stood at that damned lava lake.
The very one, my Wrathion had fallen into.

And I wasn’t alone.

To be continued …

 

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